Louis Held

Das geistige Weimar um 1900

Fotografien 1882-1919


lehmstedt photopocket

 

64 Seiten mit 50 Duotone-Abbildungen
16 x 18 cm, Festeinband, Fadenheftung

 
ISBN 978-3-95797-015-2

 

 

vergriffen, keine Nachauflage geplant

 

Fotograf | Pressestimmen | Bestellung


Sieben Jahrzehnte nach Goethes Tod und dem Ende des »klassischen« Weimar regte sich neues geistiges Leben in der Stadt. Elisabeth Förster-Nietzsche, die Schwester des Philosophen, und Harry Graf Kessler, künstlerischer Berater des Großherzogs, bemühten sich im Verein mit dem universell begabten Künstler Henry van de Velde, ein »Neues Weimar« zu schaffen, das die klassischen Traditionen in die Moderne überführen und die Stadt an der Ilm erneut zum geistigen Mittelpunkt Deutschlands machen wollte.

In Louis Held fanden sie einen kongenialen Partner, der ihre Bestrebungen mit der Kamera begleitete und für die Nachwelt in hinreißenden Porträt- und Dokumentaraufnahmen festhielt.

 

Pressestimmen:

„Spannende Einblicke ins damalige Weimar zwischen Kleinstadt und Großbürgertum, Hochkultur und einfachem Leben.“
(Tobias Prüwer, Regjo. Magazin für Wirtschaft und Kultur, 2015, Nr. 1)  

„Dank der lebendigen, pulsierenden Fotos von Louis Held lässt sich das Weimar um 1900 heute hautnah erleben.“
(Annerose Kirchner, Ostthüringer Zeitung, 17. April 2015)

„Louis Held handhabt seine Motive und Modelle fast schon modern, zieht auch mal los mit seiner großen Plattenkamera, um regelrechte Reportagen anzufertigen.“
(Ralf Julke, Leipziger Internetzeitung, 16. März 2015

„Es ist eine Lust, in den beiden Bänden zu blättern und auf den Fotos immer wieder neue Details einer untergegangenen Epoche zu entdecken.“ (Frank Quilitzsch, Thüringer Landeszeitung, 7. März 2015)

 

Fotograf:
Louis Held (1851-1927), Fotograf in Liegnitz, seit 1882 Hoffotograf in Weimar, regelmäßige Veröffentlichungen in der zeitgenössischen Presse (»Leipziger Illustrierte Zeitung«, »Berliner Illustrierte«, »Die Woche«, »Der Weltspiegel«), Pionier der Kinematografie









Fotos
  • Louis Held (c) Weimar
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