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Johann Adam Hiller
Mein Leben
Autobiographie, Briefe und Nekrologe
Herausgegeben und kommentiert
von Mark Lehmstedt
vergiffen
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Johann Adam Hiller war die zentrale Persönlichkeit im Leipziger Musikleben zwischen Bach und Mendelssohn. Seine Arbeit strahlte weit über die Stadt hinaus – als Dirigent des »Großen Concerts« und seit 1781 als erster Gewandhauskapellmeister, als Mitbegründer des deutschen Singspiels, als Schöpfer und jahrelanger Redakteur einer der ersten musikalischen Fachzeitschriften, als Gesangspädagoge und Förderer nachmals so berühmter Sängerinnen wie Gertrud Elisabeth Schmeling (Mara) und Corona Schröter und schließlich seit 1789 als Thomaskantor. Aus Anlaß seines 200. Todestages am 16. Juni 2004 versammelt der Band - die erste Dokumentation seines Lebens und Schaffens überhaupt! - Hillers Autobiographie aus dem Jahr 1784 und die sie ergänzenden ausführlichen Nekrologe von Friedrich Rochlitz und Friedrich Nicolai. Im Zentrum der Ausgabe steht die erstmalige Veröffentlichung aller nachweisbaren Briefe Hillers, die durch ausführliche Erläuterungen und ein kommentiertes Personenregister erschlossen werden.
Autor:
Johann Adam Hiller (1728-1804)
Komponist, Musikschriftsteller, erster Gewandhauskapellmeister und Thomaskantor in Leipzig
Herausgeber:
Dr. Mark Lehmstedt (geb. 1961), Studium der Germanistik in Leipzig und Berlin. Von 1987 bis 1991 Assistent am Lehrstuhl für deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts in Leipzig, seit 2003 als Verleger tätig.
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