Jean Paul
Hungerjahre in Leipzig
vergriffen |
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Bis aus Johann Paul Friedrich Richter der Lieblingsdichter der Deutschen Jean Paul wurde, vergingen Jahre bitterer Not. Seine hier erstmals in selbständiger Form publizierten Briefe aus den Studienjahren zeigen die reiche Messestadt von einer unbekannten Seite: aus dem Blickwinkel des buchstäblich am Hungertuch nagenden Studenten, der sich mit Witz und (Selbst-) Ironie durchs Leben schlägt und fest entschlossen ist, nichts anderes als ein Schriftsteller zu werden.
„Nun liegen die Briefe in einer schmucken Einzelausgabe vor und können einem breiten Publico zeigen, was ein heller Verstand nur mittels Sprache gegen sein äußeres und inneres Elend vermag.“(Neue Zürcher Zeitung)
Autor:
Jean Paul (1763-1825)
Schriftsteller, Philosoph und Ästhetiker des klassisch-romantischen Zeitalters, zwischen 1800 und 1850 einer der beliebtesten Autoren der deutschen Literatur, danach weitgehend vergessen.