Lehmstedt, Digedags 

Mark Lehmstedt

Die geheime Geschichte der Digedags

Die Publikations- und Zensurgeschichte des „Mosaik“
von Hannes Hegen 1955-1975

430 Seiten mit 86 Abbildungen
12,5 x 21,5 cm
Festeinband, Schutzumschlag, Fadenheftung



ISBN 978-3-937146-99-7

24,90 Euro(D), 25,90 Euro(A), 43,90 sFr

vergriffen, keine Nachauflage geplant

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Mit dem „Mosaik“ und seinen drei Hauptfiguren Dig, Dag und Digedag hat sich der Zeichner Johannes Hegenbarth alias Hannes Hegen einen unverrückbaren Platz in der Comic-Geschichte erobert. Obwohl die Digedags bereits 1974 für immer Abschied von ihren Lesern nahmen, erreichen die Nachauflagen der Hefte und Bücher mit ihren Abenteuern bis heute ein regelmäßig nachwachsendes Publikum.
Doch immer noch umgibt ihren Erfinder ein geradezu mythischer Nimbus, ganz zu schweigen von den vielen anderen Grafikern und Autoren, die an der Herstellung der Comic-Hefte beteiligt waren, aber kaum öffentliche Beachtung fanden.
Gänzlich im Verborgenen blieben schließlich die internen, oft genug erbittert ausgefochtenen Kämpfe mit Kritikern, Kontrolleuren und Zensoren aller Art, die zwanzig Jahre lang versuchten, das „Mosaik“ gleichzuschalten und zwanzig Jahre lang am Widerstand von Johannes Hegenbarth scheiterten - bis er endlich aufgab und die Digedags ins Reich der Träume zurückschickte.


Pressestimmen:
„Eine wirklich profunde und vor allem wegen ihrer zeitgeschichtlichen Einbettung überzeugende Darstellung, das Standard-Werk zum Thema.“
(Christian Schlüter, Frankfurter Rundschau, 18. Februar 2012)

„Das für lange Zeit verbindliche Standardwerk. Lehmstedt versteht es, die komplexen Zusammenhänge elegant zu erzählen.“ (Ole Frahm, CulturMag, 14. Dezember 2011)

„Eine fesselnd zu lesende Chronik des Mosaiks und nebenbei noch eine allgemeine Comic-Historie der DDR.“
(Martin Jurgeit, Comixene Nr. 109, Januar 2011)

„Dem Autor ist eine glänzend geschriebene Studie gelungen, die auch jenen wärmstens ans Herz gelegt sei, die mit Micky Maus & Co. sozialisiert wurden.“
(Nils Kahlefendt, Deutschlandradio, Büchermarkt, 14. Juni 2011)

„Ein Meilenstein der Mosaikologie!“ (Kreuzer-Logbuch, März 2011)

„Eine materialreiche, glänzend geschriebene Studie, die auch all jenen wärmstens ans Herz gelegt sei, die mit Micky Maus & Co. sozialisiert wurden.“
(Börsenblatt des deutschen Buchhandels, 17. Februar 2011)

„Wer die Geschichte der Digedags kennenlernen möchte, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Es ist die mit Abstand ausführlichste Darstellung, detailliert und trotzdem spannend.“
(Axel Seitz, NDR, 22. Dezember 2010)

„Ein epochales Buch: Mosaikern verschlägt dieses detektivisch recherchierte Werk der Liebe den Atem. Ungeweihten bietet Lehmstedts Opus eine brillante Kulturhistorie der DDR.“
(Christoph Dieckmann, Die ZEIT)

„Ein gründlich recherchiertes, wie alle Erzeugnisse aus dem Lehmstedt Verlag exzellent gemachtes, nicht nur für Digedag-Freunde vergnüglich und spannend zu lesendes Buch.“
(Uwe Tellkamp, Märkische Allgemeine Zeitung)

„Das beste Buch zum Thema.“ (Andreas Platthaus, FAZ)

„Ein Prachtwerk - und sooo viel ergiebiger als alle bisherigen Werke zum Mosaik!“ (Comic Forum)

„Ein fesselndes Sachbuch über ein Wunder in der DDR-Medienlandschaft.“ (Leipziger Volkszeitung)

„Die erste tiefgründige Analyse des Mosaik.“ (Sächsische Zeitung)

„Das Buch ist genauso packend wie die Digedag-Abenteuer selbst.“ (Leipziger Internetzeitung)

 

Autor:
Dr. Mark Lehmstedt (geb. 1961), Kulturhistoriker, Lektor und seit 2003 Verleger. Mitbegründer des „Leipziger Arbeitskreises zur Geschichte des Buchwesens“ und der „Society for the History of Authorship, Reading and Publishing“ (SHARP), Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Verfasser zahlreicher Bücher und Aufsätze zur Buchgeschichte.

 








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