Mark Lehmstedt: Dresden um 1900

Mark Lehmstedt

Dresden um 1900


Die Innenstadt in kolorierten Ansichtskarten


128 Seiten mit 210 farbigen Abbildungen

24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung


ISBN 978-3-942473-55-2

19,90 Euro (D), 20,90 Euro (A), 24,90 sFr

 



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In den Jahren um die Wende zum 20. Jahrhundert wurde aus der relativ überschaubaren königlichen Residenzstadt Dresden eine moderne Metropole, wobei sich die gründerzeitliche Architektur auf wunderbar harmonische Weise mit den Palästen, Bürgerhäusern und Parkanlagen der Renaissance, des Barock und des Klassizismus verband. Wenn heute vom Mythos »Elbflorenz« die Rede ist, dann ist jene Stadt gemeint, die in der Kaiserzeit ihre Gestalt fand. Zum wirkungsvollsten Propagandisten dieses Mythos wurde das damals ganz neue Medium der Ansichtskarte.
In abertausenden Aufnahmen verbreiteten sie das Bild Dresdens in der ganzen Welt. Das Buch versammelt die schönsten kolorierten Ansichtskarten des Stadtzentrums innerhalb des sogenannten 26er Rings, das heißt jener Region, die die Ringlinie 26 der Dresdner Straßenbahn umfuhr – die historische Altstadt um Altmarkt, Neumarkt, Schloß, Zwinger und Brühlsche Terrasse, die Wildsdruffer Vorstadt um den Postplatz, die Seevorstadt mit Prager Straße und Hauptbahnhof, die Pirnaische Vorstadt vom Pirnaischen Platz bis zum Ausstellungsgebäude sowie auf der anderen Elbseite die Innere Neustadt zwischen Japanischem Palais, Albertplatz und den Ministerien.

 

Pressestimmen:

„Kenntnisreich verbindet das Buch Heimat-, Kultur- und Verkehrsgeschichte mit Ausblicken, die bis zur Gegenwart reichen - ein Bildband für Entdeckungslustige.“
(Karin Großmann, Sächsische Zeitung, 28. Dezember 2013) 

„Das Buch versammelt die schönsten kolorierten Ansichtskarten des Stadtzentrums, die dem Mythos ‚Elbflorenz‘ enorm auf die Sprünge halfen.“
(Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten, 2. Dezember 2013) 

„Unbedingt zu empfehlen - nicht nur für Dresden-Nostalgiker!“ (Jens Wonneberger, SAX, Das Dresdner Stadtmagazin, Nr. 11, 2013)

 

Autor:
Dr. Mark Lehmstedt (geb. 1961), Kulturhistoriker, Lektor und seit 2003 Verleger. Mitbegründer des „Leipziger Arbeitskreises zur Geschichte des Buchwesens“ und der „Society for the History of Authorship, Reading and Publishing“ (SHARP), Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Verfasser zahlreicher Bücher und Aufsätze zur Buchgeschichte.



 

 

 



Fotos
  • Foto: Dresden um 1900
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