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Ob Krieg oder Hungersnot herrschte, Pest oder Cholera, Hitler
oder Honecker – der Thomanerchor trotzte allen Schwierigkeiten
der Zeitläufte. Heute ist er eine musikalische Institution von
Weltrang. Der opulente Bildband erzählt die 800jährige Geschichte
der Thomaskirche, der Thomasschule und des Thomanerchores -
von der Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes zu St. Thomas
im Jahr 1212 bis zum heutigen Leben der »Thomaner«. Zahlreiche
Abbildungen, darunter viele selten oder noch nie veröffentlichte
Bilder, geben Einblicke in die Baugeschichte der Kirche und
in die Entwicklung der pädagogischen Konzepte, stellen die stolze
Reihe berühmter Schulrektoren und Thomaskantoren vor und nehmen
den Alltag der Thomasschüler in den Blick.
„Ein schönes, lesenswertes Buch, dem großen Jubiläum angemessen, das sich durch ein wohlüberlegte Bildauswahl und einprägsame Texte (lehrreich allemal) auszeichnet.“
(Thomas Krzenck, Leipziger Stadtgeschichte, Jahrbuch 2012, 2013)
„Ein prachtvoller, hervorragend gestalteter Bild-Text-Band mit teilweise noch nie veröffentlichten Bildern und kurzen, kenntnisreichen Texten.“ (F.F. dabei, Nr. 9, 21. April 2012)
„Ein prächtig illustrierter und kommentierter Bildband.“
(Neues Deutschland, 24. März 2012)
„Eine opulente Bildfolge.“
(Thomas Bickelhaupt, Thüringer Landeszeitung, 21. März 2012)
„Doris Mundus hat für diesen opulent ausgestatteten Bildband die wichtigsten Bilder und Bildobjekte zusammengetragen, die diesen 800 Jahren ein Gesicht geben.
Und da die kurzen Texte zu jedem Bild erzählen, was man dazu wissen sollte, bekommt der Leser ein richtiges Bilderbuch der 800 Jahre in die Hand, sieht, wie alles
ineinander gewoben ist und am Ende auch deshalb überdauert, weil es diese Einheit von Kirche, Chor und Schule ist, die das Projekt ‚Thomana‘ attraktiv erhalten hat.“
(Ralf Julke, Leipziger Internetzeitung, 9. Februar 2012)
„Ein monumentaler Beitrag zum Thomana-Jahr. Doris Mundus ist tief in die Archive der Kirche, der Schule, des Chores, der Museen, der Stadt, der Universität hinabgestiegen und hat in detektivischer Kleinarbeit Bilder und Dokumente gesammelt, die die Zeit vom Mittelalter bis ins Heute plastisch vor Augen führen und einen lebendigen Eindruck davon zu vermitteln in der Lage sind, wie die Thomaner über die wechselhaften Zeitläufte lebten.“ (Peter Korfmacher, Leipziger Volkszeitung, 2. Februar 2012)
Autoin:
Doris Mundus (geb. 1951), Historikerin, bis 2012 stellvertretende Direktorin des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig und Kuratorin für Stadt- und Landesgeschichte