Hans Reimann

Possenpiel des Lebens Essays und Gedichte zur Zeit

Erinnerungen


Gesammelte Werke in Einzelbänden, Band 3

144 Seiten

12 x 20 cm,
Festeinband, Fadenheftung


ISBN 978-3-937146-56-0


vergriffen, Nachauflage nicht geplant

14,90 Euro (D), 15,90 Euro (A), 25,90 sFr

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Eine „ungemütliche“ Wochenschrift nannte Hans Reimann seinen 1919 gegründeten „Drachen“. Und ungemütlich, voller satirischer Hiebe und ironischer Brechungen waren fortan alle seine zeitkritischen Texte, die in den renommiertesten Blättern der Weimarer Republik wie der „Weltbühne“ und dem „Simplicissimus“, dem „Tagebuch“ oder Reimanns eigenem „Stachelschwein“ erschienen. Mit Witz und Verve trat er den Spießbürgern aller geistigen und politischen Couleur auf die Hühneraugen, verspottete die Auswüchse der Unterhaltungsindustrie und machte weder vor Stars noch Sternchen Halt. Gänzlich ungemütlich wurde er, wo Nationalismus, Militarismus und Antisemitismus ihr Haupt erhoben. Hans Reimann, der sächsische Komiker, war auch ein politischer Satiriker von Rang!

 

Pressestimmen:

„In der Weimarer Republik war Hans Reimann einer der besten und kämpferischsten Humoristen. Er publizierte in den maßgebenden Zeitschriften, und seine besten Texte können es durchaus mit jenen von Kurt Tucholsky aufnehmen. Den aufkommenden Nationalsozialismus hat er genau erkannt und ätzend glossiert; auch zum Antisemitismus der Hitler-Bewegung hat er sich mit brillanter Schärfe geäußert.“
(Manfred Pabst, Neue Zürcher Zeitung, 11. August 2013) 

 

Autor:
Hans Reimann (1889-1969), Lyriker, Dramatiker, Essayist, Kabarettist in Leipzig, Frankfurt am Main, Berlin, München und Hamburg, Begründer der Zeitschriften „Der Drache“ und „Das Stachelschwein“.









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